Spitzenspiel bei den Mammuts

Mit Rückenwind ins Münsterland: der Amboss - Foto: CEPD Sports

Der AFC Remscheid Amboss ist am Samstag zu Gast bei den Münster Mammuts am Sportplatz am Schiffahrter Damm. Nach dem gelungen Auftakt gegen die Aachen Vampires am vergangenen Wochenende reist der Amboss als Tabellenführer der Oberliga NRW ins Münsterland. Die Mammuts, die ihre Saisonpremiere bei den Wuppertal Greyhounds ebenfalls siegreich gestaltet haben, empfangen die Mannschaft von Amboss-Head-Coach Carsten Weber als Tabellenzweiter. Kickoff ist um 15 Uhr, für Zuschauer gilt die 3G-Regel.

Trotz der Remscheider Tabellenführung gehen die Mammuts als Vizemeister der 2019er Saison als Favoriten in die Partie. Zu überzeugend war auch ihr Auftritt beim 34:14 in Wuppertal. Weber denkt dennoch, dass es ein enges Spiel wird: “Wir erwarten ein hartes Spiel, welches erst am Schluss entschieden wird”, schätzt Weber die bevorstehende Partie ein: “Wir gehen davon aus, dass uns die Mammuts alles abverlangen werden”, so Weber weiter.

Gute Erinnerungen hat der Amboss dabei an das letzte Duell in Münster. 2019 feierte der Amboss im zweiten Spiel unter Weber den ersten Saisonsieg bei den damals noch ungeschlagenen Mammuts. Für den Amboss ein wichtiger Sieg für den späteren Klassenerhalt, die Münsteraner verpassten auch aufgrund dieser Niederlage den späteren Aufstieg in die Regionalliga. Somit dürften die Mammuts auf Wiedergutmachung sinnen.

Straube und Gottschalk wieder dabei

Personell fällt beim Amboss nur Jens Vogt aus. Der Tight End kann aus beruflichen Gründen nicht dabei sein, hatte sich im ersten Saisonspiel aber ohnehin eine Knöchelverletzung zugezogen, die er nun bis zum Bergischen Derby eine Woche später gegen die Greyhounds auskurieren kann. Dafür kehren im Vergleich zum Aachen-Spiel Runningback Lenard Straube und Defensive Back Laurenz Gottschalk in den Roster zurück.

“Wir wollen in Münster nach dem guten Saisonstart nachlegen und uns eine gute Ausgangslage für das Derby gegen Wuppertal verschaffen”, gibt Weber noch einmal die Marschrichtung vor und ergänzt: “Ein Sieg würde unser Selbstvertrauen weiter stärken und helfen, die weiteren Aufgaben der Saison anzugehen.”